Springsattel

Der Springsattel
Die Namen der Sättel sagen eigentlich ja schon aus wofür sie gedacht sind, trotzdem möchten wir etwas auf die Evolution und den Grund eingehen. Ein Springsattel wird, wie der Name natürlich verrät, vor allem für das Springreiten genutzt. Die tendenziell längere und flachere Sitzfläche als bei dem Dressursattel wird für den typischen Springsitz benötigt. Der sehr kurze Bügel sorgt für das vorgelegte Bein, das bei einem korrekten Springsitz zu erkennen ist. Daher kommt auch die vorgeformte Form, ein Springsattel hat sein Sattelblatt nämlich nach vorne auslaufend, ist der Bügel und die Spannung beim Sprung im Reiter gegeben, bleibt das Bein auch entsprechend ruhig dort liegen und man hat den Druck immer noch in der Hacke und landet nicht auf der Vorhand des Pferdes, sondern sitzt direkt wieder am Pferd und kann mit der nötigen Hilfengebung das Pferd beim Springen unterstützen. Ein passender Springsattel ist für Pferd und Reiter genauso wichtig wie der Dressursattel. Er muss an seiner Stelle liegen bleiben, wobei ein Vorderzeug zum Springen immer dem Pferd oder Pony angelegt und am Springsattel befestigt werden sollte. Der Springsattel wird in 90% aller Fälle mit einem Langgurt kombiniert. Hier empfehlen wir für die tägliche Arbeit einen klassischen Kordelgurt aufgrund seiner optimalen Druckverteilung, Wasserbeständigkeit und Antirutscheigenschaft oder den Kentucky Fake Fur Langgurt in schwarz oder braun aufgrund seiner hervorragenden anatomischen und hautverträglichen Eigenschaften – er verhindert Druckstellen im Bauch-, Brust- und Ellenbogenbereich, Hautirritationen oder Fellverlust und ist bei 30 Grad einfach waschbar.