Sicherheitswesten

Rückenprotektoren sind im Motorradsport seit vielen Jahren im Einsatz.  Ziel ist der alleinige Schutz der Wirbelsäule.  Heute kommen Protektoren aus mehrlagigen Schaumschichten zum Einsatz, die den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Anstatt einer Hartschale werden hier mehrlagige, oftmals thermoelastische Schäume in mehreren Lagen verarbeitet, die neben der besseren Stoßabsorption nicht nur weniger Gewicht mit sich bringen, sondern sich auch an die Anatomie des Rückens anpassen, und somit einen sehr bequemen Tragekomfort bieten.
Rückenprotektoren sind jedoch kein zugelassener Schutz bei Geländeprüfungen der Vielseitigkeitsreiterei. Für Springprüfungen im Parcour ist kein Rückenschutz vorgeschrieben hier sind Rückenprotektoren ebenso wie Schutzwesten zulässig.
SICHERHEITSWESTEN bieten hingegen einen rundum Schutz.
Bis zur Jahrtausendwende waren Sicherheitswesten fast ausschließlich in der Geländeprüfung der Vielseitigkeitsreiterei anzutreffen. Das Tragen einer Schutzweste ist in dieser Reitsportdisziplin bereits seit vielen Jahren Pflicht. Mittlerweile haben sich die Westen auch in anderen Bereichen des Reitsports etabliert; insbesondere beim Springen, auf Ausritten ins Gelände sowie für Anfänger und Kinder. Die Sicherheitswesten lassen sich perfekt Anpassen und lassen sich ganz einfach Verstellen. Wichtig ist es  das die Sicherheitswesten optimal angepasst werden, nur dann bieten sie auch den perfekten Schutz.

Prüfnormen von Sicherheitswesten
Zur Ermittlung der Schutzfunktion von Sicherheitswesten gibt es die EN 13158 und ein ähnliches Prüfverfahren in England, die BETA. Beide vergeben ein Level von 1 - 3, das die Schutzfunktion bewertet und nicht mit den Level 1 und 2 der Rückenprotektoren gleichzusetzen ist.

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