Sprenger Bemelmans Reitkandare Sensogan | Unterzug 7 cm | 14mmArt.Nr. 42219 78

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Produktbeschreibung

Sprenger Bemelmans Kandare 14mm mit Unterzug 7 cm
 

  • hohe, breite Zungenfreiheit, gewölbt und nach vorne geneigt, kein Gaumendruck
  • angeschrägte Übergänge zum Seitenteil, zur Mitte hin verjüngt
  • liegt passgenau zwischen Zunge und Gaumenbogen, entlastet die Zunge
  • bei Zügelanzug gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Zunge
  • ideal für Pferde mit fleischigen, dicken Zungen und sensible Pferde, die Druck auf der Zunge durch Hochziehen oder Herausstrecken ausweichen
  • Genickdruck durch kurzen Hebel vergleichsweise gering, tritt jedoch schneller ein, daher gefühlvolle Reiterhand notwendig

Optimale Wirkung, einmalige Optik
SENSOGAN hat nicht nur verbesserte Eigenschaften, sondern auch ein vollkommen neues
Erscheinungsbild. Im Vergleich zu Aurigan läuft SENSOGAN weniger an und ist dadurch pflegeleichter.
Der weißgoldene Glanz bleibt länger erhalten. Alle SENSOGAN Gebisse sind mit einem schwarzen
Ring an den Seitenteilen gekennzeichnet. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie unter den
Qualitätsschlüsseln 78 und 79 SENSOGAN Gebisse für Ihren individuellen Anwendungsbereich.

Durch die optimale Anpassung der Bemelmans Reitkandare an das Pferdemaul treten die Pferde gut an die Hand heran. Die Kandare ist weich in den Übergängen und das Mundstück – in der Form dem empfindlichen Gaumenbogen nachempfunden – ist zur Mitte hin verjüngt. Wird die Kandare angenommen, erfolgt durch diese besondere Form eine gleichmäßige, weiche Druckverteilung auf die Zunge. Dadurch wird der Impuls, die Zunge über das Gebiss zu legen, nahezu ausgeschaltet. Eine Kandare, die besonders feinfühlige Hilfengebung ermöglicht, höchsten Ansprüchen gerecht wird und Wohlempfinden beim Pferd erzeugt.

Die Kandarenzäumung besteht aus dem Kandarengebiss und einer Unterlegtrense. Die Unterlegtrense sollte in Größe und Form der verwendeten Standardtrense entsprechen und wird an der gleichen Stelle im Pferdemaul verschnallt. Das Kandarengebiss wird etwas weiter unten im Pferdemaul eingeschnallt. An dieser Stelle ist das Pferdemaul schmaler,
weshalb die Kandare in der Regel ½ bis 1cm kleiner gewählt werden sollte als die Unterlegtrense. Wichtig ist, dass die Seitenteile der Kandare dicht an den Maulwinkeln abschließen. Ist zuviel Spiel zwischen Maulwinkel und Seitenteilen, kann die Kandare blockieren und im Extremfall verkanten. Bei speziell geformten Mundstücken (z.B. bei der Bemelmans oder KK-Kandare) ist die korrekte Größe und eine stabile Lage im Pferdemaul besonders wichtig. Die Kinnkette sollte so verschnallt werden, dass die Kandare bis zu einem Winkel von ca. 45° angenommen werden kann.

Die Kandare wirkt auf verschiedene Punkte am Pferdekopf: Über die Zunge auf die untere Lade, durch Hebelwirkung auf das Genick sowie über die Kinnkette auf den Unterkiefer. Die Stärke der Einwirkung auf das Genick hängt von der Länge der Ober- und Unterbäume ab. Die gängigsten Kandaren haben 7 cm Unterzüge, aber auch Kandaren mit 5 cm Unterzügen
– auch als „Babykandaren“ bezeichnet – sind üblich. Der Ausdruck suggeriert fälschlicherweise, dass diese Kandaren für Anfänger besonders geeignet sind. Bei Kandaren mit kürzeren Unterzügen ist die Einwirkung durch die Zügelhilfen jedoch direkter und schneller, weil der Hebelweg kürzer ist. Der Druck auf Unterkiefer und Genick ist bei 5 cm Unterzügen allerdings geringer.
Der Platz im Pferdemaul ist begrenzt. Besonders der Gaumen ist flacher als allgemeinimmer angenommen wurde. Bei einer Kandare mit zu schmaler und hoher Zungenfreiheit kann bei Zügelanzug leicht Druck im sensiblen Gaumenbereich entstehen. Es ist daher empfehlenswert, eine Kandare zu wählen, die Platz für die Zunge gewährt und nicht in den Gaumenbereich drückt.