Sattelanpassung

Sattelanpassung

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Vom SattelService bis SattelGlück – aus Leidenschaft

Wenn´s ...

  • im Rücken klemmt,
  • die Kammer zu eng ist,
  • die Schulter blockiert,
  • deine Sitzfläche zu klein ist
  • oder vielleicht sogar zu groß,
  • das Sattelblatt nicht zu deiner Beinlänge passt,
  • der Sattelbaum, die Sattelkissen oder Polsterung

einfach nicht zu deiner oder der Anatomie deines Pferdes passt: dann hast du oder auch dein Pferd über kurz oder lang leider ein Sattelproblem.

Das Geschäft mit dem Sattel für Pferd und Pony – und warum ist das eigentlich so komplex
Wir möchten euch gern die Unterschiede, Besonderheiten und Anwendungsgebiete erklären. Auf unseren täglichen Terminen hören wir immer wieder, dass trotz langjähriger Reiterfahrung so manch einer doch sehr unerfahren auf dem Gebiet Sattel ist. Aber keine Sorge, das ist total normal, weil es einfach ein sehr komplexes Thema ist, das sich aus Handwerksarbeit, Anatomie und viel Gefühl zusammensetzt. Viele Handwerker haben aber nicht das nötige Gefühl für die sensiblen Pferde und verstehen ihr Problem nicht. Wir haben auch einmal sehr grün hinter den Ohren angefangen – denn auch im Sattelservice ist noch kein Experte oder Meister vom Himmel gefallen. Erst die tägliche Arbeit mit den Sätteln am Pferd und Pony, regelmäßige Sattelschulungen und Sattelseminare bei Physiotherapeuten, Sattelherstellern oder Tierärzten und viel viel Leidenschaft zur Materie und den Tieren hat uns den Erfahrungsschatz und die Sattelexpertise verschafft, auf die wir heute in den Sattelterminen zurückgreifen können und stolz sind.

Warum gibt es eigentlich unterschiedliche Sätteltypen? Eine Erklärung zu englischen Sattelmodellen –  Dressursattel, Springsattel und Vielseitigkeitssattel

Starten wir mit dem Dressursattel
Ein Dressursattel weißt klassischer Weise folgende Kriterien auf. Ein langes relativ lotgerades Sattelblatt und ein tiefer Sitz mit flacher oder dicker Pausche. Es gibt Sättel mit Monoblatt und aufgesetzter Pausche wie bei dem X Prestige Helen K, dem X-D2 K oder einem Acavallo, die zusätzlich auch noch die wunderbarer Technik der Kammerweiteninidvidualität besitzt. Sowohl der Acavallo als auch der Prestige Monoblatt sind mit tiefen Sitzflächen ausgestattet. Ganz populär ist allerdings der CustomSaddlery, die die Monoblattsättel erst richtig bekannt gemacht haben. Längst haben stübben und Passier aber auch nachgezogen und haben mit dem stübben Centurion Dressursattel oder dem Passier Optimum Monoblattsattel wahnsinnig gute Modelle in ihrer Produktpalette. Alle vier Modelle bin ich Probegeritten und ehrlich gesagt hat am Ende meine Stute entschieden. Ich habe  mich in allen sehr wohl gefühlt. Wobei Passier für Reiter sehr interessant ist, die es gewohnt waren in Flachsitzern zu reiten. Meine Stute Edda hat sich für den Acavallo entschieden. Der Sattel wurde aufgelegt, an ihre Ortweite angepasst. Ich bin Schritt geritten und dann mit lockerer Arbeit begonnen. Sie fußte direkt viel mehr nach vorn ab, fühlt sich super gut an. In der Arbeitsphase wurde es dann richtig deutlich, ihr fiel die Versammlung und Aufrichtung im Galopp auf einmal nicht mehr so schwer wie vorher. Sie war noch viel zufriedener über den Rücken.

Zuvor bin ich sie mit einem für mich viel gewohnteren Modell einem Albion SLK geritten. Dieser besitzt wie weit verbreitet eine verdeckte Pausche, so auch bei dem Ikonic Pro Evolution, aber auch im Hause Prestige bekommt ihr bewährte Normalblatt Dressursättel wie zum Beispiel den X-D2 oder den Philosophy. Das lange und lotgerade Sattelblatt wird für den korrekten Dressursitz Schulter-Hüfte-Hacke benötigt und birgt leider für die Pferde oft ein schmerzerfülltes Problem. Zu erkennen, dass der Sattel mit korrektem Schwerpunkt in seiner Sattellage den tiefsten Punkt der Sitzfläche hat und nicht zu weit oder eng ist. Zu den Problemen oder besser Herausforderungen aber später mehr. Die Länge des Sattelblattes wird auch von dem Dressursitz vorgegeben, da hier ein langes Bein zur optimalen Hilfengebung erwünscht ist und somit das Pferd viel besser durch das Reiterbein eingerahmt werden kann. Nur durch Übermittlung korrekt treibender Hilfen kann das Pferd durch das Bein umschlossen und akzentuiert oder anders genannt durch impulsartiges Treiben zum selbstständigen Laufen motiviert werden. Das Pferd soll durch die Impulse verstehen, was gefordert wird und durch den nachgebenen Druck verinnerlichen, was richtig ist. Motivierte Pferd-Reiterteams werden oft durch unpassendes Equipment oder Trainer ausgebremst. So empfiehlt sich für die Dressurarbeit absolut die Verwendung eines passenden Dressursattels, auch wenn man eher der Springreiter ist. Kommt man als Springreiter einfach so gar nicht mit dem Dressursattel zurecht, empfehlen wir wenigstens die Bügel in der gymnastizierenden Dressurarbeit 2-3 Löcher länger als beim Springreiten einzustellen, um den gestreckten Dressursitz anzudeuten.  Es gibt bei den Dressursätteln in ihrer klassischen Form immer die langen Gurtstrupfen, die mit einem Kurzgurt oder auch Dressurgurt genannt kombiniert wird. Die Langgurtvariante – sprich man kürzt die Sattelstrupfen individuell nach. Dies ist besonders bekannt von Ingrid Klimke, die damit wirklich erstklassige Erfahrungen macht.


Der Springsattel
Die Namen der Sättel sagen eigentlich ja schon aus wofür sie gedacht sind, trotzdem möchten wir etwas auf die Evolution und den Grund eingehen. Ein Springsattel wird, wie der Name natürlich verrät, vor allem für das Springreiten genutzt. Die tendenziell längere und flachere Sitzfläche als bei dem Dressursattel wird für den typischen Springsitz benötigt. Der sehr kurze Bügel sorgt für das vorgelegte Bein, das bei einem korrekten Springsitz zu erkennen ist. Daher kommt auch die vorgeformte Form, ein Springsattel hat sein Sattelblatt nämlich nach vorne auslaufend, ist der Bügel und die Spannung beim Sprung im Reiter gegeben, bleibt das Bein auch entsprechend ruhig dort liegen und man hat den Druck immer noch in der Hacke und landet nicht auf der Vorhand des Pferdes, sondern sitzt direkt wieder am Pferd und kann mit der nötigen Hilfengebung das Pferd beim Springen unterstützen. Ein passender Springsattel ist für Pferd und Reiter genauso wichtig wie der Dressursattel. Er muss an seiner Stelle liegen bleiben, wobei ein Vorderzeug zum Springen immer dem Pferd oder Pony angelegt und am Springsattel befestigt werden sollte. Der Springsattel wird in 90% aller Fälle mit einem Langgurt kombiniert. Hier empfehlen wir für die tägliche Arbeit einen klassischen Kordelgurt aufgrund seiner optimalen Druckverteilung, Wasserbeständigkeit und Antirutscheigenschaft oder den Kentucky Fake Fur Langgurt in schwarz oder braun aufgrund seiner hervorragenden anatomischen und hautverträglichen Eigenschaften – er verhindert Druckstellen im Bauch-, Brust- und Ellenbogenbereich, Hautirritationen oder Fellverlust und ist bei 30 Grad einfach waschbar.

Der Vielseitigkeitssattel
Ein Vielseitigkeitssattel verliert immer mehr an seiner Darseinsberechtigung im Turniersport, es gibt ihn aber gerade für den Freizeitreiter, der es liebt ins Gelände und ein wenig auf dem Reitplatz zu reiten. Will man aber mehr als nur das, empfehlen wir ganz klar, sich für eine Sparte zu entscheiden. Weil der Verseitigekeitssattel natürlich wie der Name es auch schon erahnen lässt, weder Fisch noch Fleisch ist. Er ist ein Mix aus den Eigenschaften eines Dressursattels und einem Springsattel und ermöglicht weder den korrekten Dressursitz noch den korrekten Springsitz - wer also mit einem VSS zum Turnier fährt, muss einfach in den Stilspringprüfungen oder in den Dressurreiterprüfungen ein paar Sitzverbesserungsvorschläge im Protokoll mit einem Lächeln entgegennehmen. Der VSS hat aber auch wundervolle Vorteile: Mit leicht mehr vorgewölbten runderem Sattelblatt als bei einem Dressursattel und doch etwas graderem Sattelblatt als ein Springsattel sitzt man ganz sicher und kann auch entspannt den leichten Sitz im Galopp für schöne und gemütliche Ausritte nutzen. Kombiniert wird dieses Modell mit einem Langgurt.
 

Problemzonen Sattel und woher kommen die denn eigentlich?

Unser Erfahrungsschatz beruft sich auf jahrelange Betreuung unserer Kunden und der Leidenschaft für das Team aus Pferd und Reiter das beste, bequemste, anatomisch therapeutisches und zielführenste Ergebnis zu erzielen: ein gesunder Pferderücken für lang anhaltenden Reitspaß unserer Teams in Münster, Coesfeld, Dortmund und Umgebung. Als Sattler mit Ansporn und unserer stetigen Anspruch an unserer erstklassigen Sattelservice müssen wir oft unseren Kunden, die leider viel zu lang von den falschen betreut wurden, die Augen für das wesentliche öffnen. Die weit verbreitete Aussage: ein Sattel muss so passen und zwar ohne alles! Ja, klar im besten Fall ist das so. Aber wer reitet denn schon das perfekt anatomisch geformte Pferd? Wir müssen doch nur mal CHIO Aachen oder Clipmyhorse schauen und den Profis über die Schulter schauen. Es gibt immer mehr Profis, die ihren Sportpartnern

höchsten Komfort bieten. Einfach damit die wichtige und hart erarbeitete Muskulatur, das empfindliche Sklett und die Nervenstränge geschont werden und optimale Leistung abgerufen werden kann. Jede Mutter muss nur einmal kurz an die Einschulung ihrer i-Männchen denken: was ist das für wahnsinniger Komfort, den die Kinder mit den heutigen Schulranzen geboten bekommen, diese mit Memory Schaum gefütterten Träger oder ergonimisch geformte und sich anpassenden Rückenpolstern? Und warum? Genau, damit unsere Liebsten rückenschonend zur Schule kommen und nicht schon im frühen Alter sich schwerwiegende Muskelverletzungen, die erst Jahre später ihre Konsequenz zeigen, davon tragen.

Als Sattler im Raum Münsterland und Ruhrgebiet kommt man an so manchen Stall und zu einigen Teams mit dem gleichen Problem: wir hören und sehen vor allem immer wieder bei unseren Terminen zu den Sattelanpassungen im Münsterland, Coesfeld, Lüdinghausen, Unna und Umgebung atrophierte Trapezmuskel, fehlende Bauch- und Rückenmuskulatur, blockierte Hüften oder Halswirbel. Viele Lahmheiten beginnen im Rücken. Und oft ist die Entwicklung dieser nicht angeborenen Probleme an einem früh falsch gewählten und somit nicht passenden Spring- oder Dressursattel. Ein 3 bzw. 4 jähriges oder allgemein junges Pferd baut gerade am Anfang seines Reitlebens stark an Muskulatur auf und verändert sich in seinem Rumpf. Hier sollten sich alle Pferdebesitzer im Klaren drüber sein und sich von Leihen keine Trugschlüsse vorgaukeln lassen. Verlasst euch auf euren Sattler des Vertrauens, denn Vertrauen und Ehrlichkeit ist die Kombination, die uns wichtig ist und wie wir euch helfen können. Klar wollen wir nicht, dass der Reiter durch endlos viel Pad oder dicke Sattelkissen Abstand zum Pferd erhält, aber beispielsweise ein Pferd mit einem Senkrücken kann unheimlich mit einem Ausgleichspad geholfen werden, damit der Schwerpunkt nicht in die empfindlichen Widerristbereich oder der Schulter zum Aufliegen kommt oder schlimmer man baut einfach den Sattel irgendwie um und dann drückt er in die Lenden oder gar Nieren. Auf Dauer ein sehr fieser Schmerz für das Tier. Man muss das Team besuchen, es in der Bewegung sehen. Soll es mal ganz schnell gehen aufgrund aktuer Probleme könnt ihr auch zu uns nach Olfen kommen und wir schauen uns Status Quo an, wo wir stehen und welche Ausgangssituation herrscht. Ein Sattler, der sich keine Zeit nimmt, das Tier und den Reiter nicht analysiert, steht für uns nicht als Sattelservice, sondern eher ein reiner Verkäufer, denn wir bedenken, dass jedes Tier einen ganz eigenen individuellen Komfortbereich und Körperbau besitzt, den es zu berücksichtigen geht und beim Reiten zu bewerten ist. So individuell wie wir selbst sind, so sind es auch unsere Sportpartner. Wenn ich daran denke wie viele Jeanshosenmodelle es gibt, weil wir Menschen allein bei dem Tragen unserer Jeanshose schon so viele Vorlieben oder Antipartien besitzen und so eine Jeanshose ist schon anschmiegsam im Gegenteil zu einem Ledersattel. Die Pferde sind vor Jahrzehnten noch ganz anders gezüchtet worden, das heutige Sportpferd kommt mit einer Anatomie zur Welt, die sich mit den Sportpferden von vor 20 Jahren nicht mehr vergleichen lässt und diesen Wandel müssen auch die Betreuer an euer Seite mitgehen, sowohl Trainer, Tierarzt, Hufschmied als auch wir als Sattelservice und Reisportfachgeschäft. Wir wollen damit natürlich nicht alles verhexen von "früher" - nein absolut nicht, konventionelle Werte sind auch heute noch den Pfosten unserer Leitidee, aber aufbauend auf den alten Werten gehen wir mit euch und den Herstellern sowie Physiotherapeuten und Tierärzten immer bessere Wege. Wege, die durch sehr kluge Menschen, die tagtäglich nichts anderes tun als sich mit der Anatomie und den Bedürfnissen einer Sportpferdegerechten Ausbildung und Ausstattung beschäftigen. Ein Rundumprogramm für gesunde, lang reitbare Sportpartner, die selbst auch Spaß bei der Arbeit haben sollen. Um diesen Spaß nicht durch Störfaktoren negativ zu beeinflussen: muss man auch mal über einen Punkt hinwegreiten, klar gerade bei einem jungen Pferd, das vielleicht gerade mal eine kleien Flegelphase wie die Pubatät durchmacht. Nicht immer ist der Sattel, das Gebiss oder die Trense der Störfaktor, manchmal ist es auch das kluge Pferd selbst.


Ein Pferd, das vielleicht gerade ma testest oder die Hormone etwas verrückt spielen bei rossigen Stuten kennen wir nur zu gut und das aus eigener Erfahrung. Gerade unsere Tiny Temper - eine sehr temperamentvolle Stute mit wahnsinnig viel Ausdruck unter dem Sattel, die auch gern mal zum Überdrehen neigt (nicht falsch verstehen, überdrehen im Positiven - einfach ein höchst engagiertes Pferd), zeigt was eine Stute so kann - baut sie Muskeln auf, zwickt es zwangsläufig in der Kammer. Klar der Platz der Ortweite wird zu klein. Wo ein Donat oder Florence aber noch lang nichts zeigt, ist sie schon ganz nölig, wenn ich auch nur mit dem Sattel zu ihr komme. Sie schaut mich wie eine kleine misstrauische Diva an, was sie aber während ihrer Rosse immer tut, also manchmal nicht so einfach zu erkennen, was nun los ist. Aber spätestens beim Reiten: das erste mal merkte ich es als sie sich beim Angalopp plötzlich leicht verwarf, und im Übergang bei der Ganzen Parade leicht gegen die Hand ging. Ein Blick auf den Schwerpunkt von Kai: ja, die Stute hat aufgebaut, die Kammer scheint zu klein zu sein. Da ich jedoch mit Absicht eine weiter Kammer für junge Pferde habe, konnte wir einfach die Sattelunterlage tauschen und sind dann von dem Acavallo Front Raiser Pad auf ein einfaches anatomsichen Pad umgestiegen. An einem anderen Tag merkte ich plötzlich, dass sie den Bauch auf einmal immer so einzog, es fühlte sich an, als würde sie - übertrieben gesagt - einen Katzenbuckel machen. Da kam das erste mal der stübben Equisoft Kurzgurt in meinen Besitz. Neuer Gurt, mit unglaublichen anatomsichen Vorteilen und die Stute war total entspannt und glücklich. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass sie einfach der Meinung war, dass es ihr gerade alles nicht gefällt, Regen, Kälte, neue Lektionen oder Versammlung? Wer braucht schon Versammlung und Geraderichtung im Galopp auf gebogener Linie, in Fuß spuren und dann auch noch versammeln? Boar viel zu anstregend, da hat sie mich schon das eine oder andere Mal zum Verzweifeln gebracht, einfach weil ich auch eine sehr vorsichtige Reiterin bin. Sie hat mir dann genau die gleichen Zeichen gesendet, als würde der Sattel nicht passen oder das Gebiss nicht richtig liegen. Am Ende war es eine kleine Stutethematik und sobald die Kraft und Toleranz für die neue Übung da war, gab es auch keine Diskussion auch Vortäuschung falscher Tatsachen mehr von meiner kleinen Zaubermaus. Es ist und bleibt eben ein total spannedes Hobby mit immer wieder neu entstehenden Herausforderungen.

Problemzone Brückenbildung - wenn der Sattel nicht nach der natürlichen Form deines Pferdes sprich der Anatomie angepasst ist....

Brückenbildung in der Sattellagewird sich über kurz oder lang der Rücken deines Pferdes an den Sattel anpassen (müssen). Leider ist der Vorgang nur mit schmerzhaften Muskelrückbildung sprich Atrophie möglich. Aber woher kommen denn eigentlich Brückenbildungen, um zu erkennen, dass man eventuell agieren sollte, gibt es eine Hand voll Indizien je nach Situation. Aber grob kann man sagen, dass eine Brückenbildung unter deinem Sattel immer vorzufinden ist, wenn a) der Sattel zu eng in der Kammer ist oder b) der Sattelbaum der Krümmung bzw. der Form des Wirbelsäulenverlaufes nicht angepasst ist. Wenn der Sattel zu eng ist wird er gleicher Maßen auch nach vorne rutschen und dann kommt die Brücke beim Reiten zustanden. Wenn du frisch gegurtet hast und vielleicht auch schon ein paar Runden getrabt oder galoppiert bist, wird der Schub und der Schwung dafür sorgen, dass der Sattel aus seiner gegurteten Lage herausfindet, da er nicht im Schwerpunkt liegt. Da sich der Schwerpunkt bei einem zu engen Sattel immer zu weit hinten befindet. So und nun kann man sich diesen Verlauf des Schwerpunktes einmal bildlich vorstellen. Durch die Verlagerung hat man tendenziell und je nach Schweregrad ein kleines bis mittleres Gefälle in der Sitzfläche und das auch schon in der Ausgangssituation. Rutscht der Sattel jetzt auch noch nach vorn, findet man oft eine Brücke und eine gehemmte Schulter als Ergebnis. Ist der Sattelbaum nicht "rund" oder "gerade" genug für dein Pferd, ist die Ausgangssituation noch leichter vorzustellen: legt man ein gerades Stück Holz auf eine abgerundete Banane und bringt dann auch noch ein kleines Gewicht ins Spiel kann man schnell sehen, wie an den Auflagepunkten vorn und hinten die Banane braune Stellen bzw. im ersten Stepp Druckstellen bekommen wird. Überträgt man diese Verbildlichung nun auf den runden Pferderücken mit einem geraden Sattelbaum werden sich auch dort Druckstellen im Trapez und Lendenwirbelbereich bilden, nur dass diese nicht nur braun und oberflächlich in der Schale sind, sondern in der hart erarbeiteten Rückmuskulatur, die daraufhin sich zurückbildet bzw. atrophiert. Erste Anzeichen sind Unzufriedenheit, wenn der Sattel herangeholt wird und Kopfschlagen bzw. Rückenwegdrücken in der Versammlungsarbeit oder schon beim Aussitzen. Hier zeigen sich die Anzeichen sehr unterschiedlich, bei einer Sattelkontrolle durch den Sattelservice lassen sich aufgrund Erfahrungswerte schon einige Dinge schnell sehen, die man dann gemeinsam mit dem Reiter auswerten muss, da nur der Reiter das Pferd und seine Besonderheiten kennt. Wir können an der Stelle nur Status Quo feststellen. Hier gilt nur immer Obacht und bei einem vermeintlich auftauchenden Problemchen: Feingefühl fürs Pferd. Die wenigstens ambitionierten Pferde beginnen auf einmal bei gelernten Dingen den Reiter wieder zu testen und versuchen sich zu widersetzen: dann holt euch lieber einmal mehr einen Rat durch uns ein. Die kleinsten anatomischen Veränderungen können die Sattellage beeinflussen. Eine gewisse Spanne kann man immer gut auch mit einem Korrekturpad ausgleichen, gerade, wenn ein Pferd gerade extrem im Wachstum ist oder durch eine Krankheit die Rückenlinie beeinflusst wurde, aber dies immer nur bedingt in einem gewissen Rahmen, den man natürlich nicht anhand Daten oder Fakten festmachen sondern nur individuell am Pferd einschätzen kann.

Sattelservice Schürmann 

Sattelberatung, Sattelanpassung, Sattelankauf, Sattelverkauf in Coesfeld, im Münsterland, Raum Dortmund und ganz NRW -- und mit etwas Vorlaufzeit kommen wir auch zu Ställen außerhalb von NRW.

Nun mal etwas zu uns und unseren Services: Du suchst einen neuen Reitsattel? Ob ein Dressursattel oder Springsattel – wir vom Sattelservice Schürmann in NRW haben stetig neue Pferde- oder Ponysättel von Stübben, Passier, Prestige, Amerigo, Otto Schumacher und diverse Gebrauchtsättel vorrätig. 

Warum nennen wir uns Sattelservice? Na weil der Service im Geschäft mit den Sätteln einer der wichtigsten Aspekte - neben der Fachexpertise hinsichtlich Sattellage, Schulterfreiheit, Rückenproblemen und Reitersitz - ist und wir uns als Reitsportfachgeschäft Service auf die Fahne schreiben. 

Wir betreuen unsere Kunden immer mit höchster Sorgfalt und sprechen ehrliche und konkrete Empfehlungen aus. Ob bei der Problemstellung Sattelanpassung, Sattelreparatur, Ankauf und Verkauf eines neuen oder Gebrauchtsattel. Der Sattel - egal ob Springsattel oder Dressursattel - müssen sowohl zur Anatomie des Pferdes als auch des Reiters passen. Das Pferd veändert oft durch das Training den Körper, baut Muskulatur auf, verliert durch Stehpausen vielleicht auch etwas. Ihr verändert euch, wachst heran oder verändert eure Figur. Lasst es nicht soweit kommen, dass ihr durch Sattelprobleme schemerzliche Erfahrungen mit teuren therapeutischen und medizinischen Behandlungen macht, sondern investiert lieber zwischendurch die 50-100€ (je nach Entfernung) und lasst euren Sattel auf Sattellage und Passform kontrollieren. Sattelkontrollen sind genauso wichtig wie gutes und abgestimmtes Training. 

 

Sattellage und Sitzfläche

Ist der Sattel zu klein für den Reiter, wird das Pferd über kurz oder lang trotzdem Rückenprobleme durch punktuelle Druckstellen bekommen. Dadurch das der Reiter mit dem Sitz nicht im tiefsten Punkt lagert, verlagert sich der Schwerpunkt des Sattes nach hinten und die Sattelkissen werden mit Sicherheit dem Tier in die hart erarbeitete Rückenmuskulatur drücken und somit zurückbilden oder schlimmer noch Entzündungen durch die Reibung hervorrufen. Auch lange Beine erfordern eine größe Sitzfläche, da die Oberschenkel mehr Platz als bei kleinen Reitern benötigen. Mein Pferd hat einen kurzen Rücken ist der klassische Ausgangspunkt und ja in einigen Fällen ist das wirklich die Tatsache. Aber beim Kauf eines Pferdes sollte schon die Relation Reitergröße sowie -gewicht und Pferdegröße und Anatomie berücksichtigt werden.Druckverteilung Sattellage

 

Ortweite bzw. Kammerweite - Widerristfreiheit und Schulterfreiheit

Schulterfreiheit ist ein Thema: Schulterfreiheit für ein frei nach vorn schwingende Vorderhand hört sich nur nach Dressurarbeit an: stimmt auch irgendwie, aber auch ein Springpferd benötigt gymnasitsche Dressurarbeit. Und vorallem einen gesunden Rücken. Klemmt es in der Schulter, ist die Kammer zu eng, kann der Trapezmuskel durch die zu kleine Sattelkammer nicht atmen und nicht arbeiten. Er bildet sich zurück, das Pferd fällt am Widerrist immer stärker ein, obwohl man immer mehr trainiert. Ist es soweit, habt ihr bereits ein Sattelproblem und das nennt sich - die Ortweite bzw. Kammer eures Sattels war und ist zu eng. Wir arbeiten bei 80 % unserer Kunden leider immer mit diesem Problem, weil die meisten Sattler sich das Leben zu leicht machen und gerade bei jungen Pferden oder Pferden mit Rückenproblemen und fehlender Muskulatur den Kammer des Sattels und die Ortweite nicht am Rumpf, sondern am Widerrist ausrichten. So kann der Muskel sich aber nie wieder zurückbilden, weil der Sattel mit seiner festeren Struktur die Muskulatur am Wachstum hindert. Hier ist man gezwungen mit orthpädischen und anatomisch therapeutischen Sattelpads wie dem Acavallo Gelpad oder Acavallo Silikonpad front raiser zur Korrektur über einen gewissen Zeitraum zu arbeiten. Durch gezieltes und kontinuierliches Training wird der Muskel wieder erarbeitet. Die optimale Passform eines Sattels ist sowohl beim Dressurreiten als auch beim Springreiten das oberste Muss und unerlässlich für Reiter und Pferd. Bei der Wahl der richtigen Kammerweite muss man also das Pferd oder Pony immer auch vom Rumpfumfang aus betrachten, was bei Übergewicht natürlich die Wahl eines passenden Sattels immer etwas komplizierter macht, da der Bauch oder Fett an der Schulter die Sattellage und auch Gurtlage stark beeinträchtigt und den Sattel zum Rutschen bringen kann.

 

Fragen und Intuitionen, die auch ihr schon mal im Kopf schwirren hattet?

  • Mein Pferd scheint den Sattel nicht leiden zu können!
  • Du möchtest endlich wieder beruhigt im Sattel Platz nehmen?
  • Wer kann meine gerissene Sattelstrupfe reparieren?
  • Das Pferd legt neuerdings oder auch schon länger die Ohren beim Satteln und Gurten an, schnappt und knirscht mit den Zähnen?
  • Ich vermute mein alter Sattel passt nicht auf mein neues Pferd oder Pony!
  • Muss ich meinen alten Sattel privat verkaufen oder kann ich den vielleicht auch Inzahlung geben?

Dann seid ihr bei Schürmann reitsport & mode richtig! Ruft uns gerne an.

Neue oder gebrauchte Sättel vor Ort oder in unserem Reitsportgeschäft in Lüdinghausen

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Neusätteln der Firmen Ikonic, Acavallo, Passier, Amerigo, Prestige, Otto Schumacher, stübben und Albion. Gebrauchte Sättel kommen bei uns allerdings nicht zu kurz. Durch langjährige berufliche sowie private Erfahrung auf dem Gebiet erhalten Sie bei uns Gebrauchtsättel unterschiedlichster Hersteller. Daher finden Sie bei uns hochwertige Modelle, die vielleicht schon den einen oder anderen Ritt hinter sich haben, aber für die nächsten definitiv gewappnet sind.  

Übrigens, Sie können bei uns auch Satteländerungen wie beispielsweise aufpolstern Ihres Sattels oder Sattelstrupfen erneuern in Auftrag geben. Dies wird professionell von unserem Sattlermeister durchgeführt.

Melden Sie sich einfach bei uns und wir vereinbaren einen Termin ganz individuell bei Ihnen vor Ort, um zu entscheiden wie man Pferd und Reiter wieder glücklich macht. Sie können sicher sein, dass wir nach dem ersten Gespräch und Erkenntnis der Eckdaten Ihres Lieblings eine große Auswahl an interessanten Modellen zum Termin mit bringen werden.

Und wenn es mal besonders schnell gehen soll, könnt ihr kurzfristig einen Termin für einen Satteltermin bei uns auf der Reitanlage erhalten. Hier könnt ihr in ganz privater Atmosphäre euer Sattelglück erleben. Auf für junge Pferde sind hier optimale Bedingungen mit viel Ruhe vorzufinden.

Und das Beste: bei uns bleibt ihr nicht auf eurem ehemaligen Sattel sitzen. Gerne nehmen wir diesen in Zahlung.

Was kostet denn so eine Sattelberatung oder Sattelkontrolle?
Für die Erstberatung und Sattelkontrolle fallen einmalig 50,-€ - 150,-€ inklusive Anfahrt je nach Entfernung an.

Ihr erreicht uns unter info@reitsport-schuermann.de unter Nennung eurer Telefonnummer, damit wir euch zurückrufen können oder meldet euch direkt telefonisch in der Boutique 02591 88 216.
 
Keine Scheu, wir freuen uns auf eure Kontaktaufnahme!

 

Sattelgurte über Sattelgurte...

Das Thema Sattelgurt ist auch nicht so einfach wie man denkt: nur eins ist richtig, passen sollte er. Aber wann passt ein Sattelgurt eigentlich meinem Pferd? Ja, berechtigte Frage. Tausend richtungsweisende Tipps bekommt man im Netz, in renommierten Fachzeitschriften wie der Cavallo oder ReiterRevue, aber ein Problem haben beide Medien doch. Dass Fachbeiträge über Kurzgurte und Langgurte von Journalisten geschrieben werden, die eurer Pferd nicht sehen. Sie können nur Hinweise schildern, an den ihr ableiten könnt, ob der Gurt passen könnte. Aber was ist mit dem Komfortbereich deines Pferdes oder mit anatomischen Eigenschaften, die eben nicht dem Schema F entsprechen. Ein Pferd ist eben kein Fahrrad und das lieben wir alle, darum investieren wir unser Geld, unsere Liebe und so viele Stunden Zeit in dieses traumhafte Hobby. Aber dann doch bitte mit Beratung von den Fachleuten an der Seite, die euch unterstütze, die ihr auch mal eben per WhatsApp oder Anruf kontaktieren könnt, wenn Fragen oder Unsicherheiten auftreten, denn wir kennen kein Pferd und keinen Reiter, der sich im Laufe seiner Reiterkarriere nicht verändert hat und man sich an diese neuen Umstände anpassen musste. Wie auch in puncto Dressursattel oder Springsattel gibt es auch beim Sattelgurt kein richtig oder falsch, es gibt nur mögliche Hinweise, die gepaart mit Erfahrungswerten des Pferdebesitzers und der Fachberatung zu einem erstklassigen Ergebnis führen.

Beginnend beim Dressursattel - sprich Kurzgurt.

Ein Kurzgurt in erster Linie genutzt für Dressursättel oder auch im Militarybereich aufgrund der langen Sattelstrumpfen. Die langen Sattelstrumpfen sorgen zwar für eine punktuellere Druckverteilung, ist aber auch sehr nützlich, damit man näher am Pferd sitzt, da weder Sattelgurt noch überschüssige Lufträume aufgrund der Verschnallung unter dem Sattelblatt sind. Nun aber eine Erklärung zur Druckverteilung, einem elementaren Bestandteil bei den Kurzgurten oder wie ich ihn oft nenne Dressurgurt. Den gesamten Halt, den der Gurt ausgleichen muss erstreckt sich über den kurzen Bereich, den der Dressurgurt hergibt. Ein Grund warum der Gurt möglichst lang gewählt sein sollte. Als Faustregel gilt: Der Gurt sollte maximal eine Hand breit unter dem Sattelblatt enden. Soviel schon einmal zur Länge des Dressurgurtes, wenn da nicht noch die anatomischen und persönlichen Eigenschaften deines Pferdes währen.

Reitest du das Pferd gearde erst an, ist es bauchig, hat es einen kurzen Rippenbogen, tendiert dein Pferd zu ein wenig zu viel Bauch oder ist dein Pferd eher sehr schlang und hat es eine ansteigende Bauchlinie? Ist dein Pferd vielleicht mit wenig Widerrist ausgestattet oder hat es vielleicht eine Lederunverträglichkeit und auch Neoprengurte führen immer wieder zu Problemen? Leistet ihr vielleicht auch schon immense Leistung und benötigt dein Sportpartner einfach einen Gurt, der es noch mehr und besser atmen lässt? Wir geben alle viel Geld für die Auswahl des richtigen Dressursattel aus, warum dann bitte bei dem wichtigen Zubehör dem Sattelgurt sparen? Da legen wir ein klares Veto ein. Klar gibt es Paradebeispiele, die mit einem einfachen Kieffer Neoprengurt total zufrieden laufen, aber das täten sie mit einem stübben Equisoft sicher auch und ihr würdet euch wundern, in wiefern ihr selbst nach wenigen Minuten die Veränderung spürt. Ein Gefühl, das ich euch nicht so gut beschreiben kann, wie es sich anfühlt und das auch für euere Pferde. Sprecht uns gern dazu an.

Mein lieber Donat, ein 4 jähriger Depeche Mode Wallach, ein Traumpferd. Nur leider mit einer nicht gerade Vorzeigesattelage ausgestattet. Ich hätte heulen können, alles rutschte nach vorn und wir haben wirklich alle möglichen Sättel probiert. Mir tat das Tier so Leid, so jung versuchte er alles richtig zu  machen, aber der blöde Sattel in seinem Nacken machte uns das Leben schwer. Völlig frustiert habe ich dann erst mal zur Longe gegriffen. Unser Berufsweg führte uns wieder einmal zu einem Netzwerktreffen. Dort haben wir einen netten Mann kennengelernt, dem ich verärgert wie ich war von meiner Sattelmiserie berichtete. Er hat mich gefragt, ob wir nicht den Prestige Tellergurt in der Boutique hätten. Natürlich hatten wir ihn. Ich hatte ihn sogar schon mal bei meiner Stute Edda ausprobiert, die ihn fürchterlich fand und ich ihn direkt wieder gegen den stübben Equisoft tauschte, aber ich hatte ihn nicht für Donat in Betracht gezogen. Er erklärte mir, dass durch Donats Figur: kurzer Rippenbogen, also auch kurzer Rücken, wenig Widerrist und ein wenig zu viel Bauch nicht der Sattel das Problem sei, sondern der Gurt, den ich nutzte. Ich konnte es nicht glauben, aber er versprach mir mit dem Prestige Tellergurt würde das Problem verfliegen. "Unmöglich!", dachte ich, aber jetzt hatte ich nun wirklich so viele Sättel getestet, da wollte ich die Hoffnung nicht aufgeben und probierte direkt am nächsten Tag den Kurzgurt aus. Und ihr glaubt es nicht, seit dem Tag reite ich unseren Donat mit dem Prestige Dressursattel Bergamo zusammen mit dem Tellergurt und er liegt so wie man es sich wünscht: im Schwerpunkt, rutscht nicht, klemmt keine Schulter mehr ein. Pferd und Reiter sind überglücklich und man hat uns durch die richtige Wahl des Gurtes so viel Frust genommen.

Langgurte, Stollengurte - eine Nachricht an die Springreiter.

Bei der Wahl eines Stollenschutzgurtes ist es sehr leicht zu sagen, wann man einen Stollengurt benötigt: Springpferde, die vorsichtig und vermögend an die Sache herangehen, tendieren dazu sich mit den Füßen unter den Brustkorb zu treten. Und wie das Wort schon verspricht, gerade wenn mit Stollen geritten werden muss aufgrund der Bodenverhältnisse kann das zu bösen Verletzungen führen. Hier bleibt eigentlich nur die Frage, ob es notwenig ist, dass man einen Gurt mit Lammfell bzw. Kunstfell verwendet, da viele Pferde zu Scheuerstellen tendieren. Ein Kunstfell reicht für die Pferde aus, die nur Scheuerstellen entwickelt,  hat man jedoch ein Pferd das gerade im Winter schon mal zu Talgdrüsen in der Sattellage tendiert, ist über einen Lammfellgurt nachzudenken. Zeitweise entwickeln Pferde auch in der Sattelgurtlage diese Talgdrüsen, wenn im Winter ebenso fordernd trainiert wird.

Bei der Wahl des Langgurtes für die tägliche Arbeit müssen ebenso wie bei einem Kurzgurt anatomsiche und persönliche Eigenschaften des Tieres berücksichtigt werden. Sprecht uns an, wir helfen euch immer gern weiter. Am besten wir verbinden dies mit einer Sattelkontrolle, um dein Pferd immer auch in der Bewegung in Zusammenspiel mit dem Sattel beurteilen zu können.